Geschichte Silheims

Osterbach und Biber durchfließen die Ortschaft an den Ortsgrenzen. Am nördlichen Ortsrand mündet der Osterbach in die Biber.
Silheim war früher deutlich zweigeteilt. Die Bezeichnungen wechselten zwischen Ober- und Untersilheim, Groß- und Kleinsilheim und zuletzt Vorder- und Hintersilheim. Bis zum 2. Weltkrieg war in Siheim als einziges Gewerbe die Landwirtschaft angesiedelt. Dies änderte sich nacht dem Krieg durch Zuzug von Heimatvertriebenen.
Erstmals unrkundlich erwähnt wurde der Ort 1225 als Sulehin. 100 Jahre später wurde daraus Sulhain. Bis vor 200 Jahren hiess der Ort noch Siehlheim. Heute hat Silheim 410 Einwohner (Stand 2002). Es ist dort Gewerbe angesiedelt wie eine Landmaschinenschlosserei, Mechanikerwerkstätte, Elektriker, Zimmerei. Zu den öffentlichen Einrichtungen zählen Sportplatz, Spielplatz, Friedhof und das Feuerwehrhaus. Die katholische Kirche St. Apollonia mit spätgotische Ausstattung datiert wohl auf das 15. Jahrhundert zurück, im 2. Viertel des 18. Jahrhundert wurde sie barockisiert.

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